Erkältungshusten – ein Symptom des grippalen Infekts
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Husten ist keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptom, dessen Ursache häufig Atemwegserkrankungen wie eine Erkältung beziehungsweise ein grippaler Infekt oder eine Bronchitis sind. Eine Erkältung beginnt typischerweise mit Halsschmerzen, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen. Der Erkältungshusten setzt meistens etwas später ein, wenn sich die Viren – seltener auch Bakterien – von den oberen bis in die unteren Atemwege ausgebreitet haben. Dort lösen sie Entzündungen aus, die wiederum zu einer verstärkten Schleimbildung führen. Sowohl die Entzündungen als auch der Schleim lösen den Hustenreflex aus, der sich als Hustenreiz bemerkbar macht.
Hustenreflex reinigt die Atemwege
Mit dem Hustenreflex schützt unser Körper seine Atemwege. Denn beim Husten wird explosionsartig Luft ausgestoßen und damit auch Schleim, Viren, Bakterien, Staub oder andere Fremdkörper. Der beim produktiven Husten abgehustete Schleim wird auch als Auswurf bezeichnet. Ist der Schleim abgetragen, kehrt am Ende einer Erkältung meistens der trockene Husten zurück – und das oft für mehrere Wochen.
Häufigkeit von Erkältungen
Kinder sind am häufigsten von erkältungsbedingtem Husten betroffen: Im Schnitt fangen sich Kleinkinder sechs- bis achtmal pro Jahr einen grippalen Infekt ein. Grund ist ihr Immunsystem, das noch nicht ausreichend ausgebildet ist und daher wenig abwehren kann. Ab wann man bei Kindern nicht mehr von einfachem Husten, sondern von einer akuten Bronchitis spricht, erfahren Sie hier. Bei Erwachsenen sinkt die Zahl auf zwei bis vier Erkältungen pro Jahr. Das bedeutet für jeden 75-jährigen Menschen: Zwei bis drei Jahre seines Lebens verbrachte er schniefend und hustend.
Symptome und Hustenarten bei Erkältungshusten
Reizhusten
Reizhusten wird auch trockener Husten oder unproduktiver Husten genannt. Die entzündeten Schleimhäute der Atemwege lösen den Hustenreflex – und damit auch den Hustenreiz – aus, obwohl noch kein Schleim produziert wurde, der ausgeworfen werden kann. Die Folge sind anstrengende, manchmal schmerzhafte, gleichzeitig jedoch uneffektive Hustenattacken. Hustenstiller wie Monapax® lindern den quälenden Hustenreiz und reduzieren dadurch die Zahl der Hustenattacken.
Festsitzender Husten
Die Schleimproduktion ist bereits angelaufen, doch der zähe und klebrige Schleim sitzt in den Atemwegen fest, so dass kein Auswurf möglich ist. Festsitzender Husten kann schmerzhaft sein. Hier hilft der Hustenlöser Bronchicum®. Er löst den Schleim, so dass dieser abgehustet werden kann.
Produktiver Husten
Der Schleim hat sich bereits gelöst und es kommt zum Husten mit Auswurf. Der Hustenlöser Bronchicum® erleichtert das Abhusten, lindert den Husten und beruhigt so die gereizten Atemwege.
Erkältungshusten: Ursachen und Verlauf
Sinken die Temperaturen, steigt die Zahl der Erkältungen an. Die Erreger – meistens Rhino-Viren – haben dann leichteres Spiel, sich auf den Schleimhäuten von Nase und Rachen einzunisten; denn Kälte und trockene Heizungsluft mindern deren Widerstandskraft. Weil Menschen sich im Winter vorrangig in Innenräumen aufhalten, stecken sie einander auch leicht über eine Tröpfchen- oder Schmierinfektion an.
Husten Im Verlauf einer Erkältung
Breiten sich die Erreger nach einigen Tagen bis in die unteren Atemwege aus, verursachen sie hier den Erkältungshusten: Die Schleimhäute wollen den Eindringling loswerden. Da sie allerdings noch kein Sekret gebildet haben, ist der Husten trocken – ein Reizhusten. Das unergiebige Kratzen an den Hustenrezeptoren ist nicht nur anstrengend, sondern auch schmerzhaft. Hat sich nach einigen Tagen Schleim gebildet, sitzt dieser oft noch zu fest, um abgehustet zu werden. Hier kann Bronchicum® seine natürliche, schleimlösende Heilkraft entfalten und den produktiven Husten fördern: Es entwickelt sich Husten mit Auswurf, das Sekret kann abgehustet werden. Der produktive Husten hält in der Regel einige Tage an, bevor er wieder in den trockenen Husten übergeht. Dann ist der grippale Infekt weitestgehend überstanden, aber die Schleimhäute sind noch gereizt und empfindlich.
Erkältung und Erkältungshusten vorbeugen
Husten vorbeugen heißt Erkältungen vorbeugenWeil Husten häufig als Symptom von Erkältungen auftritt, ist die Vorbeugung von Erkältungen auch die beste Hustenprävention. Erkältungen werden meist durch Viren übertragen. Daher hilft es, von erkälteten Menschen Abstand zu halten, um eine Tröpfcheninfektion zu vermeiden. Ebenso beugt eine achtsame Händehygiene möglichen Schmierinfektionen vor.
Ein starkes Immunsystem kann die Erreger außerdem abwehren und so vor Erkältungen schützen oder diese zumindest abmildern. Was ein starkes Immunsystem unter anderem fördern kann:
- ausreichend Schlaf
- gesunde Ernährung
- körperliche Aktivität
- frische Luft
- Stressreduktion
- nicht rauchen
Erkältungshusten: Tipps für die kalte Jahreszeit
Erhöhen Sie die Raumfeuchtigkeit, damit die Schleimhäute der Atemwege nicht austrocknen.
Lüften Sie regelmäßig.
Stellen Sie eine Schale mit Wasser auf oder hängen Sie feuchte Tücher auf.
In der Erkältungssaison können Sie zudem den Kontakt mit Viren minimieren und sich vor einer Ansteckung schützen, indem Sie regelmäßig die Hände mit Wasser und Seife waschen oder desinfizieren.
Behandlung bei Erkältungshusten
Erkältungshusten bekämpfen – Mit dem Hustenlöser Bronchicum®Beim Erkältungshusten sorgt die entzündete Schleimhaut der Atemwege für eine vermehrte Schleimproduktion. Dieser Schleim sollte inklusive der Erkältungs- oder Grippeviren schnellstmöglich durch Husten aus den Atemwegen abtransportiert werden. Ist das Sekret jedoch zu zäh und klebrig, ist kein Auswurf möglich.
Hier ist ein Hustenlöser gefragt. Er löst den Schleim, damit er abgehustet werden kann. Ob Elixir oder Tropfen: Der Hustenlöser Bronchicum® enthält die natürlichen Wirkstoffe aus Thymian und Primel. Mit ihren schleimlösenden und auswurffördernden Eigenschaften helfen sie schnell und gut verträglich gegen Erkältungshusten.
Bronchicum – naturstark bei Husten und akuter Bronchitis
Mit Bronchicum® können Sie Husten und die Symptome einer akuten Bronchitis behandeln. Bronchicum® löst festsitzenden Schleim, beruhigt so die Atemwege und ist schon bei Säuglingen ab 6 Monaten (Bronchicum® Elixir), bzw. ab dem 1. Lebenstag (Bronchicum® Thymian Hustensaft) anwendbar.
Erkältungshusten: Das hat Oma schon gemacht
Tipps und Hausmittel bei ErkältungshustenAltbewährt und darum immer noch gut: Hausmittel können die Hustentherapie erfolgreich unterstützen. Hier finden Sie eine Auswahl:
Trinken
Viel trinken hilft, den Flüssigkeitsverlust, z. B. bei Fieber, auszugleichen. Am besten eignen sich stilles Wasser oder Kräutertees.
Ruhe
Der Körper braucht Schonung und Schlaf, um zu genesen. Das Immunsystem läuft auf Hochtouren und muss Kräfte sammeln.
Vitalstoffe
Beim Kampf gegen den Erreger hilft eine gesunde Ernährung – Obst, Gemüse und leichte Gerichte wie der Erkältungs-Klassiker Hühnersuppe unterstützen das Immunsystem.
Inhalation
Die feuchten Dämpfe wirken beruhigend und verflüssigen den Schleim – er lässt sich leichter abhusten. Aber Vorsicht: Die Inhalation mit ätherischen Ölen ist nicht für jedes Familienmitglied geeignet und für Säuglinge und Kleinkinder höchst gefährlich – es droht Erstickungsgefahr!
Brustwickel
Sie können einpacken: Der Inhalt ist von Quark über Zwiebel bis zu Kartoffeln variabel, die Außenwirkung wohltuend.
Lüften
Heizungswärme trocknet die Bronchien aus und reizt sie dadurch zusätzlich. Darum: Regelmäßig lüften und für eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit sorgen.
Zu viel des Hustens
Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?Husten ist ein typisches Erkältungssymptom, das Sie normalerweise gut selbst behandeln können, z. B. mit Bronchicum®. Einen Arzt sollten Sie jedoch aufsuchen, wenn der Erkältungshusten …
- … länger als eine Woche unvermindert stark andauert
- … nach acht Wochen nicht komplett abgeklungen ist
- … besonders stark und/oder schmerzhaft ist
- … mit gelblichem oder rotem Auswurf einhergeht
- … mit hohem Fieber einhergeht
- … bei bestehenden chronischen Atemwegserkrankungen
- ... wenn Sie schlecht Luft bekommen.
Hinweis: Diese Aufzählung der Gründe, bei welchen ein Arzt aufgesucht werden sollte, ist nicht abschließend zu betrachten.