Bronchicum® Produkte

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FAQ

Häufig gestellte Fragen zu Bronchicum®

  • Was ist Bronchicum®?

    Bronchicum® ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Husten und Bronchitis*. Es stehen folgende Darreichungsformen zur Verfügung:

    *Bronchicum® Thymian Lutschtabletten werden traditionell angewendet zur Unterstützung der Schleimlösung bei Husten im Rahmen von Erkältungen.

  • Wie wirkt Bronchicum®?

    Bronchicum® löst festsitzenden Schleim und beruhigt so gereizten Bronchien. Es enthält synergistisch wirkendes Thymiankraut und Primelwurzel* und reduziert Bronchitis-Symptome schnell und signifikant1. Dazu gehören auch Hustenattacken1.

    *Bronchicum® Elixir und Bronchicum® Tropfen

    1 Grünwald J et al., Drug Res 2006; 574-581.

  • Welche Wirkstoffe sind in Bronchicum® enthalten?

    Die Arzneimittel Bronchicum® Thymian Hustensaft, Bronchicum® Thymian Lutschpastillen und Bronchicum® Thymian Lutschtabletten enthalten Thymianextrakte. Bronchicum® Elixir und Bronchicum® Tropfen enthalten eine Kombination aus Extrakten aus Thymian und Primel. Die Arzneipflanzen ergänzen sich sinnvoll und wirken synergistisch.

  • Welche Vorteile hat Bronchicum® als pflanzliches Mittel bei Husten und akuter Bronchitis?

    Bronchicum® löst den Schleim, hilft beim Abhusten und beruhigt so die gereizten Bronchien. Das Arzneimittel wirkt rein pflanzlich und ist gut verträglich. Die Anwendung von Bronchicum® Thymian Hustensaft ist ab dem ersten Lebenstag möglich. Bei Bronchicum® Elixir ab 6 Monaten.

  • Kann Bronchicum® auch während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden?

    Es liegen keine Untersuchungen von Thymian- und Primelpräparaten zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Die Anwendung wird deshalb während dieser Zeit nicht empfohlen. Sprechen Sie bei Husten mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, um eine geeignete Behandlungsalternative zu finden.

Häufig gestellte Fragen zu untere Atemwege

  • Welche Atemwegs­erkrankungen gibt es?

    Es gibt verschiedene Atemwegs­erkrankungen: Akute Infekte wie Erkältung, Grippe, Bronchitis, Bronchiolitis, Lungenentzündung oder Keuchhusten. Chronische Erkrankungen sind z. B. Asthma, COPD, chronische Bronchitis und Pollenallergien. Sie können die Atmung kurz- oder langfristig beeinträchtigen.

  • Was sind obere und untere Atemwege?

    Die Atemwege bestehen aus den oberen Abschnitten mit Nase, Nasennebenhöhlen und Rachen sowie den unteren mit Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien und Bronchiolen, die in den Lungenbläschen (Alveolen) enden.

  • Was tun bei verschleimten Atemwegen?

    Verschleimte Atemwege verengen oft die Bronchien. Der zähe Schleim kann Bakterien begünstigen. Daher sollten Sie ihn lösen und abhusten, um die Atemwege zu befreien. Unterstützen können pflanzliche Schleimlöser wie Bronchicum®.

  • Was tun bei trockenen Atemwegen?

    Trinken Sie 1,5 bis 2 Liter Wasser täglich, um die Schleimhäute feucht zu halten. Luftbefeuchter oder feuchte Tücher verbessern die Luftfeuchtigkeit. Auch Dampfbäder oder warme Duschen befeuchten die Atemwege. Reduzieren Sie koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder bestimmte Softdrinks, da diese austrocknend wirken können.

Häufig gestellte Fragen zu Hustenarten

  • Husten: Wann zum Arzt bzw. zur Ärztin?

    Husten ist meist ein Symptom eines Infekts. Ein Arztbesuch ist nötig bei starkem, schmerzhaftem oder länger als 1 Woche anhaltendem Husten sowie bei Auswurf mit Blut oder Eiter, Atemnot oder Fieber. Bei Kindern und Säuglingen sollten Sie Husten immer ärztlich abklären.

  • Was hilft bei Husten?

    Neben Hausmitteln wie Inhalationen helfen auch Arzneimittel mit pflanzlichen Wirkstoffen aus z. B. Thymian und Primel. Diese verflüssigen den Schleim, erleichtern das Abhusten und Beruhigen so die Bronchien. Der Vorteil: Sie erhalten eine wirksame und gut verträgliche Behandlung, die den Körper schont und die Atemwege spürbar entlastet.

  • Warum hustet man?

    Husten ist ein natürlicher Schutzmechanismus. Wenn Fremdstoffe oder Schleim die Atemwege reizen, lösen Hustenrezeptoren einen Impuls aus, damit die Atemwege frei werden und Sie wieder ungehindert atmen können.

  • Was tun bei nächtlichem Husten?

    Nächtlicher Husten stört den Schlaf. Behandeln Sie den Husten tagsüber mit pflanzlichen Arzneimitteln, um die Beschwerden nachts einzudämmen. Zudem hilft es, Ihr Schlafzimmer gut zu lüften, in erhöhter Liegeposition zu schlafen und ausreichend Flüssigkeit zu trinken. Halten die Beschwerden an, wenden Sie sich an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

  • Welche Arten von Husten gibt es?

    Husten kann sich als trockener Reizhusten oder als produktiver Husten mit Auswurf zeigen. Ebenso sind Erkältungshusten oder Bronchitis möglich, die sich in Dauer, Auslöser und Beschwerden unterscheiden können.

Häufig gestellte Fragen zu Erkältungshusten

  • Wann kommt Husten bei einer Erkältung?

    Während einer Erkältung produziert Ihr Körper Schleim, um die Krankheitserreger zu bekämpfen. Husten tritt auf, um diesen zähen Schleim aus den Bronchien zu transportieren und die Atemwege wieder zu befreien.

  • Wie lange dauert ein Erkältungshusten?

    Produktiver Husten mit Auswurf hält meist einige Tage an, ehe er in trockenen Husten übergeht. Begleitend kann der Husten insgesamt bis zu zehn Tage dauern, in manchen Fällen etwas länger. Suchen Sie bei langanhaltenden Beschwerden Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf.

  • Was hilft bei erkältungsbedingtem Husten?

    Pflanzliche Hustenlöser wie Bronchicum® mit Thymian oder Primel bieten Unterstützung, um den Schleim zu lösen und so die gereizten Bronchien zu beruhigen. So erleichtern Sie das Abhusten und fördern Ihre Genesung. Zusätzlich helfen warme Getränke, Inhalationen und ausreichend Ruhe, um die Beschwerden zu lindern.

Häufig gestellte Fragen zu Husten bei Babys und Kleinkindern

  • Husten beim Kleinkind und Baby: Ab wann zum Arzt bzw. zur Ärztin?

    Gesundheitsprobleme bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie immer frühzeitig ärztlich abklären lassen. Das gilt besonders dann, wenn der Husten länger als 2 Tage anhält oder zusätzlich Fieber, eitriger, gelber oder blutiger Auswurf, Atemnot oder Brustschmerzen auftreten.

  • Was hilft gegen Husten bei einem Kind und Baby?

    Pflanzliche Wirkstoffe können Kindern und Babys mit Husten dabei helfen, den Schleim zu lösen und das Abhusten zu fördern. Achten Sie dabei auf eine gute Verträglichkeit und stellen Sie sicher, dass das Präparat für die jeweilige Altersgruppe geeignet ist.

  • Welche Ursachen kann Husten bei Kindern haben?

    Husten ist ein Schutzreflex, der Fremdkörper wie Staub oder Schleim aus den Atemwegen entfernt. Bei Kindern tritt er oft bei Infekten, z. B. akuter Bronchitis auf. Husten kann aber auch das Symptom anderer Erkrankungen wie Asthma oder Pseudokrupp sein, die ärztlich behandelt werden müssen.

  • Warum husten Babys und Kleinkinder nachts mehr?

    Im Liegen fließt bei Schnupfen das Nasensekret leichter in den Rachen, was den Hustenreiz auslöst. Zudem atmen Kinder mit verstopfter Nase eher durch den Mund, was die Schleimhäute austrocknet und den nächtlichen Husten begünstigt.

  • Wie lange dauert Husten bei Babys?

    Babys und Kleinkinder erkranken im Schnitt 6-8mal pro Jahr an einer Erkältung, meist ausgelöst durch Erkältungsviren. Der damit verbundene Husten dauert in der Regel einige Tage an, kann aber als Schutzmechanismus auch länger anhalten, bis das Immunsystem reagiert.*

    * Simasek M, Blandino DA. Am Fam Physician, 2007;75:515-20, 522.

Häufig gestellte Fragen zu Husten mit Auswurf

  • Was ist produktiver Husten?

    Produktiver Husten ist dadurch gekennzeichnet, dass beim Husten Sekret ausgeworfen wird. Die Schleimhaut bildet ein vermehrt zähes Sekret, das der Hustenreflex aus den Atemwegen befördert. Farbe und Konsistenz des Auswurfs geben Hinweise auf die Art der Infektion.

  • Wie lange dauert produktiver Husten?

    Produktiver Husten tritt häufig bei grippalen Infekten auf und klingt meist nach einigen Tagen ab, bevor er in trockenen Husten übergeht.

  • Was hilft bei Husten mit Auswurf?

    Lösen Sie den zähen Schleim und husten Sie ihn ab, so befreien Sie Ihre Atemwege. Unterstützung bieten Ruhe, Wärme, viel Flüssigkeit, feuchte Luft, Inhalationen und pflanzliche Hustenlöser wie Bronchicum®.

  • Was bedeutet Husten mit Auswurf?

    Bei Husten mit Auswurf produziert die Bronchialschleimhaut vermehrt Sekret, das Sie beim Husten abstoßen. Farbe und Konsistenz des Auswurfs geben Hinweise auf die zugrunde liegende Infektion.

  • Warum hustet man Schleim ab?

    Die Schleimhäute bilden bei Infekten zähen Schleim, der Ihre Atemwege einengen kann. Der Hustenreflex setzt ein, um diesen Schleim zu entfernen und die Atemwege freizuhalten.

Häufig gestellte Fragen zu Bronchitis

  • Was hilft bei Bronchitis?

    Bei einer akuten Bronchitis mit Husten kann Bronchicum® helfen: Es löst mir rein pflanzlichen Wirkstoffen den Schleim und beruhigt so die Bronchien.

  • Wie lange ist Bronchitis ansteckend?

    Die akute Bronchitis ist bis zu 2 Wochen ansteckend, besonders solange Schleim und Husten vorhanden sind. Vor allem in den ersten Tagen ist das Ansteckungsrisiko am höchsten.

  • Bronchitis – was tun bei Atemnot?

    Wenn bei einer Bronchitis Atemnot auftritt, sollten Sie die Beschwerden unbedingt ernst nehmen. Halten Sie die körperliche Belastung möglichst gering und achten Sie auf eine aufrechte Sitz- oder Liegeposition, die das Atmen erleichtert. Kommt es zu anhaltender Atemnot, wenden Sie sich sofort an eine Ärztin oder einen Arzt, um die Ursache abzuklären und eine geeignete Behandlung zu erhalten.

  • Woran erkennt man eine Bronchitis?

    Eine Bronchitis erkennen Sie an anhaltendem Husten, der zunächst trocken ist und später von Auswurf begleitet wird. Typische Begleitsymptome sind zudem ein allgemeines Krankheitsgefühl, Müdigkeit, Heiserkeit und leichte Brustschmerzen. Halten die Beschwerden an oder sind stark ausgeprägt, sollten Sie eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.

  • Bronchitis – was ist das?

    Bronchitis ist eine Entzündung der Bronchial­schleimhaut, meist ausgelöst durch Viren. Sie äußert sich durch Husten, zunächst trocken, später mit Auswurf. Meist heilt sie in etwa zwei Wochen aus.

Häufig gestellte Fragen zu einer verschleppten Bronchitis

  • Welche Behandlung empfiehlt sich bei einer verschleppten Bronchitis?

    Eine verschleppte Bronchitis sollte ärztlich behandelt werden, da sich daraus Komplikationen wie eine Lungenentzündung entwickeln können. Häufig kommen pflanzliche Hustenlöser wie z. B. Bronchicum® zum Einsatz, die den Schleim lösen, das Abhusten erleichtern und so die Bronchien beruhigen. Zusätzlich sind Schonung, ausreichend Flüssigkeit und eine gesunde Ernährung wichtig.

  • Ist eine verschleppte Bronchitis ansteckend?

    Ob eine verschleppte Bronchitis ansteckend ist, hängt von der Ursache ab. Liegt der Erkrankung ein viraler oder bakterieller Infekt zugrunde, können Sie andere Menschen anstecken – besonders in der akuten Phase mit Husten und Auswurf. Eine chronische oder nicht-infektiöse Bronchitis, etwa durch Reizstoffe, ist nicht ansteckend.

  • Was tun bei einer verschleppten Bronchitis?

    Schonen Sie sich unbedingt, bis Sie sich vollständig erholt fühlen. Halten Sie bei Fieber Bettruhe ein, ernähren Sie sich vitaminreich und lassen Sie sich bei bakteriellen Infektionen medizinisch behandeln.

  • Welche Folgen durch eine verschleppte Bronchitis?

    Eine Bronchitis, die nicht richtig auskuriert wird, kann zu ernsten Folgeerkrankungen wie zu einer Lungen­entzündung, einer Herzmuskelentzündung oder einer Rippen­fellentzündung führen.

  • Welche Anzeichen bei einer verschleppten Bronchitis?

    Eine verschleppte Bronchitis erkennen Sie daran, dass die typischen Symptome einer akuten Bronchitis länger anhalten oder sich verschlimmern. Dazu gehören ein anhaltender Husten, zäher oder verfärbter Auswurf, Müdigkeit und Brust­schmerzen. Oft treten die Beschwerden über mehrere Wochen auf und bessern sich nicht von selbst.

Häufig gestellte Fragen zu Reizhusten

  • Was ist unproduktiver Husten?

    Unproduktiver Husten (Reizhusten) ist ein trockener Husten ohne Schleimauswurf. Er entsteht, wenn die Hustenrezeptoren gereizt sind, aber kein Schleim vorhanden ist, der abgehustet werden könnte.

  • Was tun bei Reizhusten?

    Trinken Sie ausreichend, am besten warme Getränke wie Tee, um die Schleimhäute zu beruhigen. Auch das Befeuchten der Raumluft und Inhalationen können die Beschwerden lindern. Pflanzliche Hustensäfte beruhigen zusätzlich die gereizten Bronchien und können den Hustenreiz abschwächen.

  • Welcher Tee bei Reizhusten?

    Bei Reizhusten eignen sich besonders Kräutertees mit Thymian, Spitzwegerich oder Eibisch, da sie die Schleimhäute beruhigen und den Hustenreiz lindern.

  • Wie lange dauert Reizhusten an?

    Reizhusten tritt meist am Anfang oder Ende einer Erkältung auf. Er kann einige Tage bis mehrere Wochen dauern. Tritt keine Besserung ein, suchen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf.

  • Wie entsteht Reizhusten?

    Reizhusten entsteht durch Entzündungen der Schleimhäute, die Hustenrezeptoren reizen, obwohl noch kein Schleim produziert wurde.

Häufig gestellte Fragen zu Bronchitis bei Kindern

  • Wie hört sich eine Bronchitis an?

    Bronchitis bei Kindern macht sich meist durch einen zunächst trockenen, später bellenden oder rasselnden Husten bemerkbar. Oft ist beim Atmen ein Pfeifen oder Rasseln zu hören, weil sich Schleim in den Bronchien sammelt.

  • Was hilft gegen Bronchitis bei Kindern?

    Bronchicum® Thymian Hustensaft löst zähen Schleim, beruhigt so die Bronchien und unterstützt das Abhusten – geeignet ab dem 1. Lebenstag. Zudem helfen Ruhe, ausreichend Flüssigkeit und feuchte Raumluft.

  • Woher kommt Bronchitis bei Kindern?

    Meist entsteht sie durch eine virale Infektion, oft im Rahmen einer Erkältung. Temperaturwechsel und ein noch unreifes Immunsystem machen die Bronchien bei Kindern besonders anfällig.

  • Woran erkennt man Bronchitis bei einem Kind?

    Typisch sind zunächst trockener Husten, später zäher, produktiver Husten. Begleitet von Fieber, Rasselgeräuschen, allgemeinem Unwohlsein oder starkem Hustenreiz.

Häufig gestellte Fragen zu Wirkstoffe und Wirkung

  • Welche Effekte besitzen Thymian und Primel bei Husten?

    Beide Arzneipflanzen lösen den Schleim in den Atemwegen, transportieren ihn ab und lindern so den Hustenreiz. Die ätherischen Thymianöle wirken zudem entkrampfend und entzündungshemmend. Die Saponine der Primelwurzel sorgen für die Verflüssigung des Schleims, sodass er leichter abgehustet werden kann.

  • Gibt es pflanzliche Hustenlöser und Hustenstiller?

    Ja, pflanzliche Hustenlöser mit einer Kombination aus Thymian und Primel, wie sie in den Kombinationspräparaten von Bronchicum® enthalten sind, haben sich besonders bewährt. Sie verflüssigen den Schleim, erleichtern das Abhusten und beruhigen die Bronchien. Als natürlicher Hustenstiller mit guter Verträglichkeit empfiehlt sich z. B. Monapax®.

  • Wann sollte man Hustenstiller nehmen?

    Hustenstiller dienen bei trockenem Husten dazu, den Hustenreiz zu lindern. Der ständige Hustenreiz ist lästig bis quälend und kann sogar schmerzhaft werden. Ein Hustenstiller lindert diesen Hustenreiz, was gerade nachts Erleichterung bringt, denn im Liegen verstärkt sich Reizhusten häufig.

  • Wie viel Zeit sollte bei der Einnahme zwischen Hustenlöser und Hustenstiller liegen?

    Vermeiden Sie eine zeitgleiche Einnahme: Nehmen Sie tagsüber einen Hustenlöser, damit der Schleim gelöst und abgehustet werden kann. Nehmen Sie zur Nacht einen Hustenstiller, damit der Hustenreiz gedämpft wird.

  • Was ist besser: Hustenstiller oder Hustenlöser?

    Das hängt vom Husten ab: Bei trockenem Reizhusten lindert ein Hustenstiller wie z. B. Monapax® den Hustenreiz, besonders nachts. Bei „lockerem“, bereits produktivem Husten ist ein Schleimlöser sinnvoller, da er das Abhusten unterstützt. Ein Produkt wie Bronchostop® hat sowohl husten­stillende als auch husten­lösende Eigenschaften.

Häufig gestellte Fragen zu Thymian

  • Was ist Thymian?

    Thymian ist eine Heilpflanze, die ätherische Öle enthält, zum großen Teil Thymol und Carvacrol. Er wird traditionell bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim sowie zur Linderung von Beschwerden bei akuter Bronchitis eingesetzt.

  • Was ist die Anwendung von Thymian?

    Thymian wird innerlich in Form von Extrakten zur Schleimlösung bei erkältungsbedingtem Husten eingesetzt. Äußerlich kann Thymianöl durch Bäder oder Einreibungen die Erkältungssymptome lindern.

  • Welche Wirkung hat Thymiantee bei Husten?

    Thymiantee wirkt traditionell schleimlösend, beruhigt die Atemwege und kann bei festsitzendem Husten wie bei Bronchitis unterstützend eingesetzt werden.

  • Welche Arten von Thymian gibt es?

    Bekannt sind viele Arten, darunter:

    • Echter Thymian (Thymus vulgaris)
    • Sand-Thymian (Thymus serpyllum)
    • Zitronen-Thymian (Thymus × citriodorus)
    • Joch-Thymian (Thymus zygis)

    Offiziell für Arzneimittel zugelassen sind Thymus vulgaris und Thymus zygis.

Häufig gestellte Fragen zu Primel

  • Was ist die Primel?

    Die Primel, auch bekannt als Schlüsselblume, ist eine Heilpflanze mit schleimlösenden Inhalts­stoffen in den Wurzeln, die in Kombination mit Thymian zur Linderung von Husten und akuter Bronchitis eingesetzt wird.

  • Hilft Primelwurzel bei Husten?

    Ja, die Primelwurzel wirkt schleimlösend. Die enthaltenen Triterpensaponine regen die Bronchial­schleimhaut zur Bildung dünn­flüssigen Schleims an, sodass Sie diesen leichter abhusten können.

  • Was ist die Anwendung der Primelwurzel?

    Verwendet wird die Primelwurzel zum Beispiel in Bronchicum® Elixir oder Bronchicum® Tropfen. Die Primelwurzel kommt auch in Tees oder in Halspastillen zum Einsatz.

  • Welche Wirkung hat die Primelwurzel?

    Primelwurzel regt die Schleimproduktion an, verflüssigt den Auswurf und erleichtert so das Abhusten.

  • Welche Primelarten gibt es?

    Weltweit gibt es etwa 900 Primelarten, doch medizinisch angewendet werden hauptsächlich Primula veris (Echte Schlüsselblume) und Primula elatior (Hohe Schlüsselblume). Beide werden in Bronchicum® eingesetzt.

Häufig gestellte Fragen zu Hustenlöser

  • Wann sollte man Hustenlöser nehmen?

    Hustenlöser wie z. B. Bronchicum® sind bei produktivem Husten (Husten mit Schleim) geeignet, um das zähe Sekret in den Bronchien zu lösen und das Abhusten zu unterstützen. Die Schleimlösung spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung von Erkältungs­krankheiten der Atemwege und Bronchitis.

  • Wie lange sollte man Hustenlöser nehmen?

    Die Dauer ist nicht begrenzt; solange der produktive Husten anhält, können Sie den Hustenlöser einnehmen. Wenn sich die Beschwerden aber nach etwa einer Woche nicht bessern, suchen Sie ärztliche Rücksprache.

  • Wie wirkt Hustenlöser?

    Ein Hustenlöser wie Bronchicum® verflüssigt zähen Schleim, unterstützt das Abhusten und beruhigt so gereizte Bronchien, bei produktivem, schleimigem Husten.

  • Wie oft Hustenlöser nehmen?

    Die Dosierung hängt von der Form ab: Bronchicum® Elixir kann Kleinkindern bis zu 6-mal täglich gegeben werden, Erwachsene nehmen es bis zu 4-mal. Die Tropfen werden von Erwachsenen 5-mal täglich in einer Menge von 30 bis 35 Tropfen eingenommen.

  • Welche Hustenlöser gibt es?

    Es gibt verschiedene Hustenlöser, die den zähen Schleim in den Atemwegen verflüssigen und das Abhusten erleichtern. Pflanzliche Hustenlöser mit einer Kombination aus Thymian und Primel, wie Bronchicum®, haben sich bewährt. Auch synthetische Hustenlöser mit Wirkstoffen wie Ambroxol oder Bromhexin sind verbreitet.

Häufig gestellte Fragen zu Produkte

  • Bronchicum®: Dosierung – was ist zu beachten?

    Falls Ihnen nicht anders verordnet wurde, nehmen Sie Bronchicum® gemäß der Packungsbeilage ein. Lesen Sie diese sorgfältig und befolgen Sie die Dosierungshinweise. Fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder suchen Sie eine Apotheke auf, wenn Sie sich unsicher sind.

  • Welche Bronchicum®-Präparate sind für Kinder geeignet?

    Für die Behandlung von Husten bei Säuglingen und Kindern eignen sich Bronchicum® Thymian Hustensaft ab dem 1. Lebenstag und Bronchicum® Elixir ab 6 Monaten. Beide Präparate lösen Schleim, erleichtern das Abhusten und sind gut verträglich.

  • Welche Bronchicum®-Präparate enthalten die Kombination aus Primel und Thymian?

    Bronchicum® Elixir und Tropfen enthalten Thymian und Primelwurzel. Beide Pflanzen wirken synergistisch: Thymian und Primel wirken schleimlösend und auswurffördernd. Thymian wirkt darüber hinaus krampflösend.

  • Wann sollte man Bronchicum® einnehmen?

    Nehmen Sie Bronchicum® gemäß der Packungsbeilage oder ärztlichen Anweisung ein. Die pflanzlichen Präparate eignen sich für akute Bronchitis und Erkältung mit zähem Schleim, verfügbar ab dem ersten Lebenstag bis ins Erwachsenenalter.

  • Ist Bronchicum® erstattungsfähig?

    Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr sowie Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis 18 Jahre können bei Vorlage eines ärztlichen Kassenrezepts Bronchicum® * erstattet bekommen.

    *ausgenommen Bronchicum Thymian Lutschtabletten

  • Ist Bronchicum® verschreibungspflichtig?

    Bronchicum® ist apothekenpflichtig, jedoch nicht verschreibungspflichtig. Sie erhalten es ohne ärztliches Rezept direkt in der Apotheke.